Über uns
Die Pflegeselbsthilfegruppe „Ho-Ho“ (Kirchspiele Horhausen und Honnefeld) richtet sich an Betroffene, pflegende Angehörige, vergleichbar Nahestehende und an alle, die sich schon jetzt über das Thema häusliche Pflege informieren möchten. Vor allem ältere Menschen sollten sich frühzeitig mit dem Thema befassen. Denn wer von heute auf morgen in eine solche Situation hineinschliddert, wird erleben, welche Fallstricke einem begegnen.
Langweilig, spießig, verstaubt – Menschen sitzen im Stuhlkreis und jammern. Dieses Bild von Selbsthilfegruppen haben viele junge Leute im Kopf. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass der Austausch mit Gleichbetroffenen auch junge Menschen sehr stärken kann.
Was passiert in Selbsthilfegruppen?
Die Treffen von Selbsthilfegruppen finden meist regelmäßig statt, überwiegend in einer neutralen Umgebung.
Menschen, die eine gleiche Erkrankung haben oder in einer Krise sind, können in der Gruppe über Dinge sprechen, die ihnen auf den Nägeln brennen. Sie tauschen sich aus, informieren sich und werden von Gleichbetroffenen verstanden.
Information, Verständnis, Trost
Beispielsweise übersetzen Betroffene Fachchinesisch, spenden Trost, weisen auf Behandlungsmöglichkeiten und Leistungsansprüche hin. Einige Gruppen laden auch Fachleute wie Ärzte oder Therapeuten ein, die zu einem bestimmten Thema einen Vortrag halten. Oder die Gruppen planen Aktionen, um die Öffentlichkeit auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.
Möglichst viel über eine Krankheit oder ein Problem erfahren
Alle Selbsthilfegruppen haben zum Ziel, möglichst viel über ein Problem oder eine Erkrankung zu erfahren und die Lebenssituation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verbessern. Es gibt Gruppen sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.